Moderne Müllverbrennungsanlagen ermöglichen eine effiziente und umweltfreundliche Restmüllbehandlung. Durch die thermische Verwertung wird der Abfall mineralisiert, das Abfallaufkommen deutlich reduziert und gleichzeitig Energie in Form von Wärme und Strom gewonnen.
Vorteile der Müllverbrennung
Reduzierung des Abfallaufkommens
Das Volumen des Restmülls wird um ca. 90% verringert.
Deponieeinsparung
Die Menge an Reststoffen, die auf Deponien gelagert werden müssen, wird deutlich reduziert.
Emissionsminderung
Schadstoffe und Treibhausgase wie Methan werden minimiert.
Energiegewinnung
Die Verbrennungswärme wird zur Erzeugung von Strom und Fernwärme genutzt.
Entsorgung von schädlichen Abfällen
Gefährliche Bestandteile des Restmülls werden sicher vernichtet.
In allen Anlagen erfolgt die vollständige Verbrennung des Restmülls bei hohen Temperaturen (850 °C oder höhere Temperaturen). Ein Trocknungs- und Vergasungsprozess sorgt für eine optimale Energieausnutzung. Die Verbrennungstemperatur wird durch den Heizwert des Abfalls und den Luftüberschuss reguliert.
Umweltfreundliche Restmüllverbrennung
Die 17. BImSchV (Bundes-Immissionsschutzgesetz) definiert strenge Anforderungen an die Verbrennungsbedingungen, um eine umweltschonende Restmüllverbrennung zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem:
Entsorgung der Reststoffe
Die Verbrennung von Restmüll erzeugt verschiedene Reststoffe wie Rostschlacke, Kesselasche und Flugasche. Diese müssen nach den Vorgaben des Abfallrechts entsorgt werden.
Rostfeuerung
Drehrohrofen
Wirbelschichtverfahren
Festbett- und Glattflächenbrenner
Moderne Müllverbrennungsanlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Abfallwirtschaft.
Durch die Nutzung modernster Verbrennungstechnologien und effizienter Abgasreinigungssysteme kann Restmüll umweltfreundlich verwertet und gleichzeitig Energie gewonnen werden.
Die umweltfreundlichsten Ergebnisse werden in Rostfeuerungsanlagen erzielt.
Bei dieser Art der Verbrennung ist die Sauerstoffzufuhr und die Verweilzeit sehr gut steuerbar und daher werden in der Regel die umweltfreundlichsten Prozessergebnisse erzielt.
Die obigen Ausführungen dienen als allgemeine Information.
Für weitergehende Informationen und spezifische Fragen zur Müllverbrennung empfehlen wir Ihnen die Kontaktaufnahme mit folgenden Stellen:
Fachleute der jeweiligen Technologie
Die Vorteile der ZANNI Verbrennungsrosttechnologie liegen im Detail.
Es bietet ein enormes Potenzial für den Verbrennungsprozess!
Die Rostfläche ist sehr groß und die Versorgung mit Verbrennungsluft innerhalb der brennbaren Materialien ist optimal. Denn durch die geschickte Zufuhr des benötigten Sauerstoffs in den Abfall lässt sich auch die Verweilzeit der brennbaren Stoffe einfach steuern.
Kontrolle des Verbrennungsprozesses maximal.
Eine Verlängerung der Zeit ist mit minimalem Aufwand zu erreichen.
Multi-Medium Verbrennungsrost
Aufgrund der Konstruktion ist der ZANNI Verbrennungsrost für Feststoffe und Schlämme geeignet.
Feststoffe können beispielsweise Siedlungsabfälle, Industrieabfälle, klinische und andere kontaminierte Abfälle sein.
Die festen Abfälle könnten auch mit Flüssigkeiten vermischt werden.
Schlämme können ölhaltige Schlämme, Klärschlamm und andere sein.
Kriterien für die der Verbrennung zugeführte Abfallmenge sind die Zusammensetzung des brennbaren Stoffes und damit dessen Heizwert.
Die hitzebeständigen Stufen des Rostes sind mit Luftimpulsschlitzen als eine Art Düsen ausgestattet.
Die Luft wirbelt mit großer Menge in die brennbaren Materialien und fördert sie entlang des Rostes.
Die verwirbelte Verbrennungsluft dreht die brennbaren Stoffe um, spaltet sie auf und unterstützt den gesamten Verbrennungsprozess.
Dadurch wird auch eine hohe Durchsatzleistung pro Flächeneinheit des Rostes erreicht.
Das System ermöglicht dem Anwender eine flexible Auswahl der Lastfälle.
Je nach Anwendung und vor allem nach Bedarf kann entweder Massendurchsatz oder Verweilzeit gewählt werden.
Alles kann durch den Luftdurchsatz und die Luftimpulse gesteuert werden.
Das ist ein Riesenschritt in der Verbrennungstechnik.
Eigenschaften
Warum die Restfeuchte von Schlämmen reduziert werden muss, ist schnell und einfach zu erklären:
Erhöhte Emissionen von Schadstoffen
Bei einer unvollständigen Verbrennung werden vermehrt Schadstoffe wie Staub, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und Chlorwasserstoff freigesetzt.
Niedrigere Verbrennungstemperatur
Die Verbrennungstemperatur sinkt ab, wenn der Wassergehalt des Schlamms zu hoch ist. Dies kann zu einer unvollständigen Verbrennung und zur Bildung von Ruß führen.
Schlackebildung
Die Schlacke, die bei der Verbrennung von Klärschlamm entsteht, kann bei einer hohen Restfeuchte zu Problemen bei der Ablagerung und Entsorgung führen.
Vortrocknung zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses
Um eine optimale Verbrennung des Schlamms zu gewährleisten, wird der Schlamm in der Regel vor der Verbrennung getrocknet. So kann die Restfeuchte auf den gewünschten Wert von 25% reduziert werden.
Weitere nützliche Hinweise
Restfeuchte
Die Restfeuchte des Klärschlamms kann je nach Verfahren und Anlage variieren.
Anforderungen
Die genauen Anforderungen an die Restfeuchte sind durch die lokalen Vorschriften und den Genehmigungsbescheiden der einzelnen Anlagen festgelegt.
Trocknungsverfahren
Es gibt verschiedene Verfahren zur Trocknung von Klärschlamm. Je nach Anforderung und lokaler Gegebenheit, können dies zum Beispiel Trommeltrockner, Bandtrockner oder Wirbelschichttrockner sein.
Gerade in bestehenden Verbrennungsanlagen kann mit minimalem Aufwand für Um- oder Nachrüstung ein enormer Vorteil bei Betriebsbedingungen und Umweltschutz erzielt werden.
Lieferbar als komplett geschlossenes Standsystem mit Seitenteilen und Rost, oder als reiner Verbrennungsrost an bauliche Gegebenheiten angepasst.
Einzige Bedingung ist, dass eine ausreichende Luftzufuhr gewährleistet ist und die Anlage und der Ofen für die Montage zugänglich sind.
Auf diesem Verbrennungsrost kann der Klärschlamm bei hohen Temperaturen maximal ausgebrannt werden.
Das ZANNI-Rost-Verfahren ermöglicht eine einfache und effiziente thermische Verwertung von Klärschlamm. Die Rostfläche ist sehr groß und die Versorgung mit Verbrennungsluft innerhalb der brennbaren Materialien ist optimal.
Die Anordnung der Verbrennungsschindeln ist auf einen sicheren Abtransport des Schlammes über den Verbrennungsrost ausgelegt. Die Verbrennungsluft kühlt den Rost, nimmt die Energie auf und trocknet den Schlamm auf den ersten Stufen durch Vorwärmung noch schneller. Dadurch wird auch das Rost geschont.
Die vor dem Filter erzeugte Heißluft kann als vorgewärmte Verbrennungs- und Umluftluft genutzt werden. Auf diese Weise könnte ein Wärmekreislauf geschaffen werden. Das unterstützt die Verbrennung und senkt die Kosten.
Durch die Verbrennung wird die Menge an Klärschlamm minimiert.
Phosphor als wertvoller Bestandteil des Klärschlamms kann in einem späteren Recyclingprozess aus der verbleibenden Asche zurückgewonnen werden.
Diese Rosttechnologie ermöglicht eine nachhaltige Abfallwirtschaft durch die eigenständige thermische Verwertung des Klärschlamms und die Rückgewinnung von Reststoffen aus der Asche.
Die Verbrennung kann dezentral vor Ort in unmittelbarer Nähe zum Erzeuger des Klärschlamms erfolgen, wodurch Transportkosten und damit verbundene Emissionen entfallen.
Auch dies ist ein zusätzlicher Beitrag zum Umweltschutz.
Feuerungsroste sind immer klassische Verschleißteile.
Zeit bedeutet Kosten.
Die Kosten zeigen, wie gut eine Investition war.
Anlagenkapazität:
1000 kg/h Schlämme,
2000 kg/h Festmüll
Patentierter ZANNI-Rost:
Spezieller hochtemperaturbeständiger Edelstahl
Wartungsaufwand:
Abkühlzeit *: ~ 2 Tage
Rostwechsel **: ~ 2 Tage
Aufheizzeit *: ~ 2 Tage